Der Städtekranz organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Events.
Im April fand die 56. Mitgliederversammlung in Eberswalde statt. Das Treffen stand im Licht des bevorstehenden Stadtentwicklungstags am 24. Juni 2024 in Potsdam, sowie den ersten Vorbereitungen für das Jubiläum zum 30-jährigen Bestehen des Städtekranz Berlin-Brandenburg. Weiter wurden zwei weitere Fachaustausche mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zu den Themen „Innerörtliche Mobilität im 2. Ring“ sowie „Chancen und Hindernisse bei der Umsetzung von Mobilitätsprojekten“ diskutiert. Die Treffen sind für das zweite Halbjahr angesetzt und werden durch die Geschäftsstelle Städtekranz, zusammen mit dem MIL, organisiert. Fachlich setzten sich die Anwesenden zudem mit dem Thema Rückbauflächen im Rahmen der Städtebauförderung und entstehenden Herausforderungen auseinander.
Im Rahmen der Berichterstattung konnte die Geschäftsstelle vom erfolgreichen Neustart der Projektgruppe Kommunalfinanzen berichten, deren Vorsitz die Stadt Brandenburg an der Havel übernimmt. Weiter konnte positiv vom Treffen der Projektgruppe Wirtschaftsförderung im Technologie- und Gründerzentrum Cottbus berichtet werden, bei dem die Mitglieder sich vor Ort ein Bild von den laufenden Projekten und Themen machen konnten.
Am 24. Juni 2024 fand der 6. Brandenburger Stadtentwicklungstag unter dem Leitbild „Zukunftslabor Stadt – Wie gestalten wir die Stadt von morgen?“ statt. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Plattform Starke Städte in der Schinkelhalle in Potsdam.
Der Stadtentwicklungstag bot eine Plattform für den Austausch und die Diskussion zwischen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Vertreterinnen und Vertretern des Landes und der Kommunen, mit Stadtgestalter:innen und dem Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg Rainer Genilke. Inhaltliche Themen waren die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen sowie Chancen der Stadtentwicklung. Im Rahmen der Veranstaltung tauschten sich die Vorsitzenden und der Minister zu unterschiedlichen Problemstellungen aus. Unter anderem zu den Themen der Entwicklung von blauer und grüner Infrastruktur und Handlungserfordernissen der Politik, zum hohen Bedarf an Integration sowie auch zu erfolgreich laufenden Projekten und Förderprogrammen der Städtebau- und Wohnraumförderung.
Dabei wurde die Stadt von übermorgen in Bezug auf Trends und Möglichkeiten wie Digitalisierung, Tourismus, Bauen und Klimaschutz diskutiert. Gleichzeitig wurden die großen Herausforderungen unserer Zeit durch Ressourcenknappheit, Fachkräftemangel und sich ändernde demographische und soziale Bedürfnisse thematisiert. Für die Stadtplanung hob Prof. Axel Priebs die Bedeutung und Rolle von dritten Orten hervor, die für die Daseinsvorsorge, Infrastruktur und Teilhabe Chancen bieten.
Zum Ende der gelungenen Veranstaltung wurde der Staffelstab an Herrn Bürgermeister Bewer aus Angermünde und die Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne im Land Brandenburg übergeben, die die Ausrichtung der Veranstaltung im Jahr 2026 übernehmen werden.
Die erstmalige Zusammenkunft der Projektgruppe für Kommunalfinanzen markierte einen wichtigen Meilenstein im Austausch zwischen den Kämmerern der Städte. Der Wunsch nach der Etablierung einer solchen Gruppe stand im Städtekranz Berlin-Brandenburg bereits seit geraumer Zeit auf der Agenda. Im Februar fand schließlich das erste Treffen statt, das sich als ein gutes Format erwies, um aktuelle Themen und Finanzfragen auf kommunaler Ebene zu diskutieren und gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten.
Während des Treffens konnten verschiedene konkrete Themen identifiziert werden, die eine nähere Betrachtung und einen gemeinsamen Standpunkt erfordern. Es wurde eine gemeinsame Vision für die zukünftige Zusammenarbeit entwickelt, um die Koordination zwischen den Städten zu stärken. Da finanzielle Angelegenheiten nicht nur die Städte selbst, sondern auch die Bevölkerung betreffen, liegt ein besonderer Fokus auf der Kommunikation dieser Themen. Die Städte planen, ihre Erfahrungen und Best Practices in diesem Bereich auszutauschen, um voneinander lernen zu können.
Die Leitung der Projektgruppe für das Jahr 2024 wurde an die Stadt Brandenburg an der Havel übertragen. Die Gruppe hat sich dazu verabredet, sich im September erneut zu treffen, um den Austausch fortzusetzen und die gemeinsamen Ziele weiterzuverfolgen.
Die Projektgruppe für Wirtschaftsförderung traf sich zu einem lange erwarteten Treffen, das eigentlich schon für das Jahr 2022 geplant war, jedoch aufgrund der Pandemie nicht stattfinden konnte. Nach einer langen Wartezeit konnte das Treffen schließlich stattfinden und erwies sich als äußerst fruchtbarer Austausch über aktuelle Themen und Initiativen zwischen den Städten.
Die Veranstaltung begann mit einer einführenden Präsentation der Ziele und Aufgaben der EGC Wirtschaftsförderung durch die Teams der EGC, angeführt von Geschäftsführer Peter Doell. Im Anschluss führte das Betreiberteam der EGC die Teilnehmenden durch das Gründungszentrum Startblock B2, in dem innovative Ideen und Unternehmensgründungen gefördert werden.
Während einer intensiven Austauschrunde wurden aktuelle Themen aus den Mitgliedsstädten diskutiert, wobei Herausforderungen und Best Practices aus verschiedenen Regionen beleuchtet wurden. Frau Dr. Maria Marquardt präsentierte anschließend die Strukturwandelprojekte der Stadt Cottbus, die auf großes Interesse stießen und zu einem regen Austausch führten.
Die Teilnehmenden erhielten zudem Einblicke in das CreativeOpenLab (COLab), eine offene Werkstatt mit einer breiten Ausstattung an technischen Gerätschaften als Makerspace an der BTU Cottbus-Senftenberg durch Eyke Heinze. Ebenso wurden das Mittelstand-Digital Zentrum Spreeland und das Innovationszentrum Moderne Industrie Brandenburg als Anlaufstellen zur Information, Sensibilisierung und Qualifikation zum Umgang mit der Digitalisierung von Alexander Teller präsentiert. Diese Vorstellungen gaben den Anwesenden wertvolle Einblicke in die innovativen Initiativen und Ressourcen, die in der Region verfügbar sind und zur Stärkung der Lausitz im Strukturwandel beitragen sollen.
Die Veranstaltung war ein wichtiger Schritt, um den Wissensaustausch zu fördern und gemeinsame Ziele für die Wirtschaftsentwicklung in der Region voranzutreiben.
Auf der für Ende November in Neuruppin einberufenen 55. Mitgliederversammlung tauschten sich die Städte über die aktuellen Themen der Bereiche Stadtentwicklung, Verkehr, Wirtschaftsförderung und Kommunalfinanzen aus. Dabei wurde mit zukunftsweisenden Themen, wie der Weiterentwicklung des Tools „Klimaschätzer“, der „Mobilitätswende in den Kommunen“ und der Fachkräftesicherung der Grundstein für das Jahr 2024 gelegt.
Ein besonderer Fokus der 55. Mitgliederversammlung lag darauf, den neuen Minister für Infrastruktur und Landesplanung Herr Rainer Genilke im Städtekranz willkommen zu heißen und als neuen Schirmherrn zu begrüßen.
Bereits Anfang Mai 2023 fand die 54. Mitgliederversammlung ganz im Zeichen des Baukulturjahres 2023 in Frankfurt (Oder) statt. Dabei resümierten die Städte einen gelungenen Austausch mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und widmeten sich dem anstehenden Tag der Baukultur sowie der für den 06. Juli 2023 in Neuruppin vorgesehenen Werkstatt „Mobilitätskultur“.
Auch die bereits bei der 53. Mitgliederversammlung auf die Agenda gesetzte kommunale Wärmeplanung wurde erneut thematisiert. Der Vorstoß des Städtekranzes trug erste Früchte und die Städte Frankfurt (Oder) und Luckenwalde sind ausgewählte Modellkommunen. Darüber hinaus galt es die Konferenz „Zukunftsorientierte Flächenpolitik“ zu planen.
Die Städte „im 2. Ring“ haben in den vergangenen Jahren verstärke Aufmerksamkeit in der Stadtentwicklungspolitik des Landes erhalten. Die Entwicklung dieser Städte als Motor des Wachstums und als Anker im ländlichen Raum ist wichtig für den weiteren Metropolenraum. Angesichts der unterschiedlichen Entwicklungen in den Städten sind Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer besonders wichtig. Daher führten das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und der Städtekranz Berlin-Brandenburg auch im Jahr 2023 eine Konferenz für die Leitungsebene der Städte zur Förderung des gemeinsamen Austauschs durch.
Die Konferenz zum Thema „Kommunale Flächenstrategien entwickeln!“ fokussierte die Diskussion über den Umgang mit Wachstum, steigender Nachfrage nach Wohnbaustandorten und Infrastrukturen. Ziel ist es, den Austausch und Wissenstransfer zwischen den Städten und den Akteuren im Land zu stärken und Impulse für Lösungen und Strategien in den Städten zu setzen. Dabei wurden sowohl Beispiele aus der klassischen Stadtentwicklung mit Fokus Wohnen und Innenstadt diskutiert als auch die Herangehensweise bei Gewerbeentwicklungen vorgestellt. Somit wurde eine wichtige Klammer zwischen den Akteuren gesetzt und unterschiedliche Herangehensweisen und Steuerungslogiken besprochen.
Neben Vertreterinnen der Städte des zweiten Rings (Angermünde, Bad Belzig, Beelitz, Fürstenwalde/Spree, Gransee, Lübben, Lübbenau (Spreewald), Nauen, Rathenow, Wittenberge und Zossen, Frankfurt (Oder), Neuruppin, Eberswalde, Luckenwalde, Cottbus, Jüterbog und Brandenburg an der Havel) wurde die Veranstaltung von Herrn Guido Beermann, dem Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) und Schirmherr des Städtekranzes sowie Herrn René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), als Gastgeber der Veranstaltung, begleitet.
Im Rahmen der Plattform Starke Städte fand am 11. September 2023 der diesjährige parlamentarische Abend in Potsdam statt, an dem auch die Mitglieder des Städtekranzes Berlin Brandenburg teilnahmen. Das gemeinsame Treffen von Abgeordneten des Landtages und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus Brandenburgs Städten bot den Raum für einen Austausch über aktuelle Themen und Herausforderungen der Stadtentwicklung.
Herr René Wilke (Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) und Vorsitzender des Städtekranzes Berlin-Brandenburg), Frau Ines Hübner (Bürgermeisterin von Velten und Vorstandsmitglied des Städteforums Brandenburg) und Herr Frank Steffen (Bürgermeister von Beeskow und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen in Brandenburg) gaben zu Beginn des Abends einen Überblick über die drängenden Fragen auf kommunaler Ebene. Hierbei stand besonders die angemessene personelle und finanzielle Unterstützung der Kommunen durch das Land zur nachhaltigen Förderung der Stadtentwicklung in Brandenburg im Fokus.
Nach einem Grußwort von Herrn Guido Beermann (Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg) diskutierten Abgeordnete des brandenburgischen Landtags die genannten Themen und Fragen des Moderators des Abends, Herrn Uwe Rada. Vertreten waren die SPD-Fraktion (Ludwig Scheetz, Parlamentarischer Geschäftsführer), Bündnis 90 / Die Grünen (Petra Budke, Fraktionsvorsitzende) und die CDU-Fraktion (Dr. Jan Redmann, Fraktionsvorsitzender).
Gemeinsame Erkenntnis des Abends: Die Zukunft der Stadtentwicklung erfordert eine enge Kooperation zwischen Landes- und Kommunalpolitik – Der parlamentarische Abend bietet hierfür eine ideale Plattform!
Über die Plattform Starke Städte:
Die Plattform besteht aus dem Städtekranz-Berlin Brandenburg, der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg und dem Städteforum Brandenburg. Sie ist eine wichtige Partnerin der Landesebene bei der Gestaltung der Stadtentwicklungspolitik in Brandenburg. Gemeinsam vertreten diese drei kommunalen Arbeitsgemeinschaften über 60 brandenburgische Städte und Institutionen und setzen sich mit unterschiedlichen Veranstaltungen für einen Dialog zwischen der Landespolitik und den Entscheidungsträger*innen der Städte ein.
Die Mitgliederversammlung des Städtekranz Berlin-Brandenburg in Cottbus/Chóśebuz setzte den bewährten Austausch zwischen den Mitgliedern des Städtekranzes fort und ermöglichte den intensiven Austausch mit Minister Beermann. Außerdem ging der zweijährige Vorsitz der AG turnusgemäß von Cottbus an Frankfurt (Oder) über.
Besonders im Fokus standen die aktuellen Herausforderungen der Städte, derzeit durch die Energiekrise noch verschärft. Aber auch die langfristige Perspektive im Bereiche Energieversorgung und Klimaschutz muss weiter im Blick behalten werden: Das Gremium stellte daher die fachlichen Weichen für 2023. Es wird weiter am und mit dem Tool „Klimaschätzer“ gearbeitet, die Themen Dekarbonisierung im Verkehr und der Siedlungsentwicklung vertieft. Als Thema, das neben den Städten auch weitere Akteure – allen voran das Land, aber auch die Energieversorger und Wohnungsunternehmen braucht – wurde die kommunale Wärmeplanung auf die Agenda gesetzt.
Außerdem wurde mit den Fachgremien im Bereich Wirtschaftsförderung gemeinsame Stärkung der lokalen Wirtschaft und Innenstadtstärkung erörtert. Besonders würdigten die Oberbürgermeister, Bürgermeisterin und Bürgermeister den ausführlichen Austausch mit dem Schirmherrn Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung: In offener Atmosphäre konnten die Themen für 2023 sowie auch gemeinsame Veranstaltungen des Zweiten Rings und die Baukulturjahr-Initiative vorbereitet werden.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde außerdem der Vorsitz des Städtekranzes Berlin-Brandenburg feierlich vom Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch an René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), übergeben.
Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung sowie der Städtekranz luden gemeinsam zur Fachkonferenz Stadtentwicklung im 2. Ring unter dem Motto „Positionen und Perspektiven“ ein.
In der Eberswalder Stadthalle trafen sich am 1. September 2022 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, kommunale und Landesvertreterinnen und -vertreter mit Stadtgestalter:innen und Minister Guido Beermann, um über die Zukunft der Städte im 2. Ring zu diskutieren. Mit Inputs von Prof. Dr. Oliver Holtemöller (IWH Halle), Christof Schremmer (ÖIR), Ralf Hoppe (Stadt Itzehoe), Gerhard Weil (Stadt Bruck an der Leitha), Birgit Weber (Stadt Landsberg am Lech), Anne Fellner (Stadt Eberswalde), Christfried Tschepe (Stadt Fürstenwalde/Spree), Nico Zehmke (Amt Gransee und Gemeinden) sowie Hans-Jürgen Volkerding (LBV) und Hans-Joachim Stricker (MIL) wurden die unterschiedlichen Herausforderungen und Handlungsansätze beleuchtet.
Zentraler Fokus der Veranstaltung waren dabei die Herausforderungen, die für die Städte im 2. Ring aus dem demografischen Wandel in Verbindung mit dem steigenden Wachstumsdruck resultieren. Einig waren sich die Teilnehmenden in der Diskussion, dass die Städte aktiv um neue Einwohner:innen und Unternehmen werben müssen, um die Effekte des demographischen Wandels abzufedern. Inspirationen zum Umgang mit den Herausforderungen lieferten die Metropolregionen Wien, Hamburg, München und Berlin, die jeweils sehr unterschiedliche Strategien verfolgen: Von der Verdichtung der Innenstädte mit Augenmaß über den Ausbau der SPNV-Verbindungen, die Anwendung von Baulandmodellen bis zur Arbeitsteilung in der Region mit anderen Kommunen. Als Basis für den Weg in die Zukunft steht dabei der Konsens der Teilnehmenden, dass die Förderung einer offenen Willkommenskultur in den Städten eine der grundlegenden und langfristigen Aufgaben ist, die die gesamte Stadtgesellschaft gemeinsam stemmen muss.
Neben dem demographischen Wandel sind aber gleichzeitig auch Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Ressourceneinsparung intensiv voranzutreiben, um die Städte auf die Zukunft vorzubereiten.
Präsentationen:
Oliver Holtemöller | IW Halle (PDF)
Christof Schremmer | ÖIR (PDF)
Ralf Hoppe | Stadt Itzehoe (PDF)
Gerhard Weil | Stadt Bruck an der Leitha (PDF)
Birgit Weber | Stadt Landsberg Am Lech (PDF)
Hans-Jürgen Volkering | LBV (PDF)
Anne Fellner | Stadt Eberswalde (PDF)
Christfried Tschepe | Stadt Fürstenwalde Spree (PDF)
Nico Zehmke | Amt Gransse Gemeinden (PDF)
Presseinformation des MIL:
www.mil.brandenburg.de/mil/de/presse
Eröffnung
ab 9.30 Uhr Einlass und Ankommen
10.00 Uhr Eröffnung:
Corinna Berger | Geschäftsstelle Städtekranz Berlin-Brandenburg
10.05 Uhr Herzlich Willkommen in Eberswalde
Götz Herrmann | Bürgermeister Stadt Eberswalde
10.10 Uhr Grußwort Städtekranz Berlin-Brandenburg
René Wilke | Oberbürgermeister Stadt Frankfurt (Oder)
10.20 Uhr Einstimmung
Guido Beermann | Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg
II Wie sieht die Wissenschaft die Entwicklung der Hauptstadtregion?
10.40 Uhr Blick von außen: Wie geht es Ostdeutschland und Brandenburg?
Prof. Dr. Oliver Holtemöller | IWH Halle
Blick nach Österreich: Erfahrungen aus der Metropolregion Wien/Niederösterreich/Burgenland
Christof Schremmer | Österreichisches Institut für Raumplanung
11.30 Uhr Gesprächsrunde auf dem Podium und Rückfragen
12.00 Uhr Mittagspause
III Wie gehen die Städte in anderen Metropolregionen mit den Herausforderungen um?
13.00 Uhr Metropolregion Hamburg
Ralf Hoppe | Bürgermeister der Stadt Itzehoe
13.15 Uhr Metropolregion Wien
Gerhard Weil | Bürgermeister der Stadt Bruck an der Leitha
13.30 Uhr Metropolregion München
Birgit Weber | Stadtbaumeisterin der Stadt Landsberg am Lech
13.45 Uhr Digitale Gesprächsrunde und Rückfragen
IV Was wird in den Brandenburger Städten des 2. Rings diskutiert?
14.15 Uhr Blick nach innen: Daten, Zahlen und Fakten
Hans-Jürgen Volkerding | Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg,
Hans-Joachim Stricker | Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung
14.30 Uhr Stadt Eberswalde
Anne Fellner | Erste Beigeordnete und Baudezernentin
14.45 Uhr Fürstenwalde/Spree
Christfried Tschepe | Leiter Dezernat 2 Stadtentwicklung
15.00 Uhr Gransee
Nico Zehmke | Leiter Fachbereich I Finanzen/Bauen/Liegenschaften,
Christian Tutsch | Planung/Städtebau
15.15 Uhr Gesprächsrunde auf dem Podium und Rückfragen
Erkenntnisse und Perspektiven
15.45 Uhr Erkenntnisse und Perspektiven
Stefan Bruch | Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung
16.00 Uhr Ausklang bei Kaffee und Kuchen
Der Städtekranz als Mitglied der Plattform „Starke Städte“ richtete den 5. Brandenburger Stadtentwicklungstag aus.
Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir Stadt“ diskutierten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, kommunale und Landesvertreterinnen und -vertreter mit Stadtgestalter:innen und dem Infrastruktur- und Planungsminister Guido Beermann neue Herausforderungen der Stadtentwicklung. Nach zwei Jahren Pandemie, durch Klimawandel, Migration und demographischen Wandel stehen die Kernstädte Brandenburgs neuen Aufgaben gegenüber. Wie diese auch durch gezielte Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure erfolgreich gestaltet werden kann, war Fokus der Diskussionen.
Städte als die Anker im Raum müssen für ihre Aufgaben dauerhaft gestärkt werden. Die persönlich motivierte lokale Zusammenarbeit unterschiedlicher Stadtgestalter:innen und zielorientierte Prozesse mit den Landesressorts sind in herausfordernden Zeiten der Transformation unerlässlich, um knappe Ressourcen für prioritäre Aufgaben zum Einsatz zu bringen.
Moderation: Volker Wieprecht
10.00 Uhr Begrüßung durch die Plattform Starke Städte
Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus/Chóśebuz
10.10 Uhr Grußwort des Schirmherrn
Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg
10.30 Uhr Impulsvortrag: Perspektive Stadt?!
Prof. Dr. Agnes Förster, RWTH Aachen
11.00 Uhr Chancen und Risiken in der Stadtentwicklung – Ein aktueller Blick nach Wittenberge
Dr. Oliver Hermann, Bürgermeister der Stadt Wittenberge
11.20 Uhr Gemeinsam sind wir Stadt! – Gesprächsrunde
Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung
Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus/Chóśebuz
Frank Steffen, Bürgermeister der Stadt Beeskow
Ines Hübner, Bürgermeisterin der Stadt Velten
Dr. Oliver Hermann, Bürgermeister der Stadt Wittenberge
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Nutzungen und Allianzen für die neue Innenstadt
Prof. Dr. Silke Weidner, BTU Cottbus
14.00 Uhr
Bei uns ist was los: Gemeinsam für die Belebung
Jörg Schröder, Bürgermeister der Stadt Seelow
Neue Partner:innen – Engagement von Unternehmer:innen für ihre Stadt
Björn Wiese, Bäckermeister und Inhaber Wiese Brot, Eberswalde
Kreative Geschäftigkeit und lokale Wertschöpfung
Benjamin Schulte, Holzbildhauer, tablino, Neuruppin
14.45 Uhr Gemeinsam sind wir Stadt
Gespräch über den persönlichen Antrieb und wichtige Impulse
15.15 Uhr Resümee und Ausblick
Ines Hübner, Bürgermeisterin der Stadt Velten
15.30 Uhr Ausklang bei Kaffee und Kuchen
Der Städtekranz als Mitglied der Plattform „Starke Städte“ richtete den 4. Brandenburger Stadtentwicklungstag mit aus.
Ziele und Positionen der Städte in Brandenburg wurden mit Landtagsabgeordneten und -kandidaten und der Bau- und Infrastrukturministerin Kathrin Schneider diskutiert. In drei Arenen vertieften die circa 200 kommunalen Vertreterinnen und Vertreter, Fachleute und Politiker*innen die Themen Mobilität & Klima, Wirtschaft & regionale Kooperationen sowie Wohnen, Bildung, Integration & lokale Demokratie.
Städte sind der Zukunftsmotor des Landes. Investitionen in die Städte – von Infrastruktur bis Daseinsvorsorge, von Breitbandausbau bis Kulturangebot – zahlen sich für alle aus, in den Städten und im ländlichen Raum. Damit Städte mehr Verantwortung vor Ort übernehmen können, müssen die Landesbehörden und Kreise „Ermöglicher“ sein.
Städte stärken heißt auch, die Regionen und das Land stärken.
Der Städtekranz hat gemeinsam mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) die Veranstaltungsreihe „Zukunftsstädte im 2. Ring“ aufgelegt, um den fachlichen Austausch untereinander zu aktuellen Themen der Stadtentwicklung zu beleuchten.
Die Werkstätten richten sich an die Fachebene der Städte. Mit unterschiedlichen Praxisbeispielen werden aktuelle Herausforderungen, wie zum Beispiel die Aktivierung von innerstädtischen Brachflächen, das Zusammenspiel von Stadtentwicklung und Kultur oder der Umgang mit der steigenden Nachfrage nach Wohnbauflächen und dem „Mitwachsen“ der städtischen Infrastrukturen diskutiert.
In der Fachkonferenz kommen die Verwaltungsspitzen mit Fachexperten aus anderen Bundesländern oder den Nachbarländern ins Gespräch.